zum
Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
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Anwohner feiern neue Grünverbindung in Neuendorf

Die Besucher der Eröffnungsfeier konnten sich davon überzeugen, dass sich die Investition von rund 850.000 Euro Baukosten gelohnt hat. Finanziert wurde dies zum Großteil durch die Städtebauförderung von Bund, Land und Gemeinden im Rahmen der „Sozialen Stadt Neuendorf“ in Höhe von rund 700.000 Euro. Weil ungenutzte Friedhofsfläche umgewidmet werden konnte, entstand ein weitläufiges ein Areal auf rund 7.000 Quadratmetern. Dadurch hat der Verbindungsweg für Kinder zur Willi-Graf-Schule und für Spaziergänger zum Rhein deutlich an Attraktivität gewonnen. Auf den geschwungenen, barrierefreien Weg werden demnächst noch Hüpf- und Springspiele für Kinder aufgebracht.

Zahlreiche ovale Sitzplätze laden bereits jetzt zum Verweilen ein. Die ovale Form findet sich in üppigen und farbenfrohen Staudenbeeten in der Rasenfläche wieder. Die Blühpflanzen werten den Grünzug optisch auf und tragen zur Artenvielfalt bei. Eine Abzweigung des Weges und ein Tor erlauben den Zutritt zum Friedhof im Bereich der Kriegsgräber, das zeitnah geöffnet wird.

Gepflanzt wurden unter anderem neun Großbäume, die den alten Baumbestand ergänzen. In den Randbereichen gibt es jetzt zudem zweireihige Obstbaumhaine aus alten Apfel- und Birnensorten. Die 48 Hochstämme wachsen in Mulden, in denen sich das Regenwasser sammelt. Ihre Obstblüten bieten Insekten Futter, die Früchte dürfen im Herbst von den Neuendorfern geerntet werden.

Der westliche Zugang erfolgt über den neugestalteten Wallersheimer Weg, der unter Leitung des Tiefbauamtes der Stadt Koblenz ebenfalls im Rahmen des Förderprojektes umgebaut wurde. Die Baumpflanzungen sowie die Einsaat der blütenreichen Wildblumen auf dem Mittelstreifen sind eine weitere Aufwertung des Quartiers.

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