zum
Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
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Festungspark Kaiser Alexander bietet Panoramablick

Nach Asterstein und Kaiser Franz ist damit nun der dritte neue Festungspark im Eigentum der Stadt Koblenz fertiggestellt. Besonders sehenswert ist auch hier der Aussichtspunkt, der am nördlichen Rand des Parks liegt. Von dort haben Besucher einen tollen Panorama-Blick auf die Stadt und die Festung Ehrenbreitstein. Wer die Aussicht länger genießen möchte, kann es sich auf einer der beiden Liegebänke bequem mache. Sie stehen vor einer gestalteten Erhebung mit drei markanten norwegischen Waldkiefern. Die Bäume gelten als sehr frosthart, trockenheitsverträglich und stadtklimafest. Auf der etwa 10.000 Quadratmeter großen Grünfläche wurden zahlreiche weitere, sogenannte Klimabäume gepflanzt - darunter 37 Ahornbäume in fünf verschiedenen Sorten, elf Ebereschen und zwölf Faulbäume. Hinzu kommen viele Sträucher, die mit der Zeit zu Hecken heranwachsen sollen. Gepflanzt wurden unter anderem Weißdorn, Roter Hartriegel, Hundsrose und Rosmarinweide. Für zusätzlichen Natur- und Artenschutz sorgen artenreiche Wiesenflächen, die allerdings noch Zeit brauchen, bis sie sich in voller Pracht entwickelt haben.

Mit insgesamt 19 Sitzgelegenheiten bietet der Park eine hohe Aufenthaltsqualität. Vier Tische an zwei Standorten laden zudem zum picknicken ein. Neue Spielgeräte bilden eine attraktive Ergänzung zum vorhandenen Spielplatz. So animieren drei Bodentrampoline zum Springen und auf einem Balanciergerät aus gespannten Seilen lässt sich das Gleichgewicht trainieren. Auch der neue Bolzplatz mit Schutzzaun ist fertig. Davor stehen zwei neuartige „Jugendbänke“, bei denen auf der Lehne gesessen wird, während die Füße auf einem Rohr abgestellt sind.

Für kleinere Spaziergänge eignet sich der neue Festungspark ebenfalls. Insgesamt wurden rund 320 Meter Fußweg gebaut, um das historische Bauwerk Löwentor, den Spielplatz, die Grundschule, die Studentenwohnheime und die Kindertagesstätten zu verbinden. Darüber hinaus konnte ein barrierefreier, seit langem gewünschter Fußweg zwischen Löwentor und Lerchenweg verwirklicht werden.

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