Fußgängerzone im Einkaufszentrum übergeben
Baudezernent Prof. Dr. Andreas Lukas und Vertreter der Firma ALDI sowie Mitglieder des Stadtrates haben die neugestaltete Fußgängerzone des Einkaufszentrums Karthause ihrer Bestimmung übergeben. ALDI hatte den Bereich nach städtischen Vorgaben ausgebaut und 65% der Kosten übernommen. Der Ausbau schlug mit insgesamt 344.000 Euro zu Buche, von denen ALDI rund 255.000 Euro übernommen hat.
Die Sanierung der in die Jahre gekommenen Fußgängerzone wurde seit Jahren thematisiert, doch verhinderten die begrenzten finanziellen Möglichkeiten der Stadt eine Umsetzung. Im Jahr 2020 bestand bei der Eigentümergemeinschaft des mittleren Teilbereichs der Fußgängerzone ein dringender Bedarf, die Feuchtigkeitsisolierung der darunterliegenden Tiefgarage zu erneuern. Der städtische Eigenbetrieb Grünflächen- und Erstattungswesen erstellte einen modernen, standortverbessernden Gestaltungsvorschlag als Gesamtkonzept, der auch die übrigen Flächen berücksichtigte.
Die Erneuerung der Abdichtung der Tiefgarage erfolgte 2022/2023. In diese Zeit fiel auch der Umbau des Gebäudes, in dem die heutige ALDI-Filiale untergebracht ist. Um den Vorbereich der neuen Filiale so zu gestalten, wie es die Planung über der Tiefgarage vorsah, wandte sich die ALDI-Regionalvertretung an die Stadt mit dem Angebot, einen weiteren Bauabschnitt an den gerade fertigwerdenden Bereich anzuschließen.
Neben der Übernahme der Baukosten bedankte sich der Baudezernent namens der Stadt bei ALDI Süd zudem für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Christian Görgen, Projektmanager von ALDI Süd, (2. v. links im Bild) dankte ebenfalls für die gute Zusammenarbeit und kündigte an, dass sein Unternehmen weitere Modernisierungen seiner Koblenzer Filialen plane.

Das Foto (Stadt Koblenz/T. Knaak) zeigt einen Teil der neuen Sitzgelegenheiten in der Fußgängerzone des Einkaufszentrums Karthause.