zum
Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
Zum Stadtgrün Zu den Friedhöfen

Aktuelles

Hüttchensbaum wird geschnitten

Am Dienstag, 04.02.2025, wird der Hüttchensbaum im Stadtteil Koblenz-Neuendorf geschnitten. Bei der Maßnahme handelt es sich um eine Kroneneinkürzung um ca. 3 Meter im starken Kronenholz. Diese Maßnahme dient zur Entlastung des gerissenen und stark ausgehöhlten Stammes. Der Baum wird in Form eines Baumtorsos erhalten bleiben.

Das anfallende Holz wird auf eine Ausgleichsfläche verbracht. Aus abgeschnittenen Ästen soll Steckholz geschnitten werden, welches in einer Baumschule aufgeschult werden soll, um in den nächsten Jahren Nachkommen des Hüttchensbaums in Koblenz pflanzen zu können.

Fotos: Sven Brodmann

Gehölzpflege am Berliner Ring

Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen führt ab kommender Woche Gehölzpflegearbeiten am Berliner Ring im Bereich der Brücke zum Bundesarchiv bis zur Einfahrt Großparkplatz Berliner Ring durch. Im Zuge dieser Arbeiten werden bereits abgestorbene oder vergreiste Bäume und Sträucher entnommen. Anschließend wird der Gehölzbestand mit standortgerechten Bäumen und Sträucher aufgepflanzt.

Gesucht: Baumpfleger (w/m/d)

Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Baumpfleger (w/m/d)

Die Stelle ist unbefristet in Voll- oder Teilzeit und wird nach Entgeltgruppe 6 TVöD/VKA bezahlt. Zu den Aufgaben gehören die Durchführung von fachlichen Baumpflege- und
Fällarbeiten gemäß ZTV-Baumpflege, umfangreiche Jung- und Altbaumsanierung unter Einsatz modernster Technik sowie die technische Begleitung von Projekten zur
Vitalisierung des städtischen Baumbestandes.

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Klimaausbau entlang der Moselweißer Straße beginnt

Die Bauarbeiten zur klimaangepassten Umgestaltung eines Teilbereichs entlang der Moselweißer Straße sowie des öffentlich zugänglichen Vorplatzes der St. Elisabeth-Kirche in Koblenz-Rauental beginnen in der kommenden Woche (KW 5). Vorerst kommt es zu keinen Einschränkungen, der Fußweg und die Zugänge zur Kirche bleiben frei.

Ein Schwerpunkt des Pilotprojektes „Klimaresiliente Verkehrsraum- und Quartiersentwicklung Koblenz-Rauental“ liegt neben der klimaangepassten Umgestaltung auch auf einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität für die Menschen. Hierfür werden die Pflanzflächen vergrößert und acht neue, standortgerechte Bäume in speziellen unterirdischen Wasserspeicherboxen gepflanzt. Diese Art Baumrigolen sammeln das anfallende Regenwasser und leiten überschüssiges Wasser gezielt in die Kanalisation ab. Dadurch steht den Bäumen mehr Oberflächenwasser als üblich zur Verfügung. Während Trockenperioden können sie so auf gespeichertes Wasser zurückgreifen.

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Gesucht: Leitung Servicebereich Personal und Organisation / Stellvertretende Werkleitung (w/m/d)

Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Leitung Servicebereich Personal und Organisation / Stellvertretende Werkleitung (w/m/d)

Die Stelle ist unbefristet in Vollzeit oder Teilzeit. Die Vergütung erfolgt in der Besoldungsgruppe A 12 LBesG bzw. Entgeltgruppe 11 TVöD/VKA. Zu den Aufgaben gehört unter anderem:

  • Leitung des Servicebereichs „Personal und Organisation“ in fachlicher, organisatorischer und personeller Hinsicht
  • Personalmanagement (u.a. Personalgewinnung, -entwicklung und -betreuung)
  • Stellvertretende Werkleitung
  • Begleitung und Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation in den Service- und Geschäftsbereichen (inklusive der Erstellung von Konzepten)
  • Klärung von Grundsatzfragen, Erstellung von Dienstvereinbarungen und Bearbeitung von Angelegenheiten der Betriebssatzung
  • Bearbeitung von Rechtsstreitigkeiten und vertragliche Umsetzung von Miet-, Pacht-, Gestattungs- und Nutzungsverträgen
  • Steuerung der Öffentlichkeitsarbeit
  • Sitzungsdienst Werkausschuss, Gremienarbeit
  • Koordination und Umsetzung von EDV-Konzepten (bspw. Einführung von Spezialsoftware), IV-/IT-Beauftragter (w/m/d)
  • Ausbilder für Verwaltungsberufe

Bewerbungsfrist ist der 16.02.2025. Bei Fragen zu den Inhalten der Stelle steht Herr Drechsler, Tel.: 0261 129 4201 zur Verfügung. Die vollständige Stellenbeschreibung und eine Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie HIER.

Verkehr in der Südallee wechselt die Straßenseite

Derzeit werden 20 Bäume in der westlichen Straßenhälfte der Südallee zwischen Rizzastraße und Roonstraße gepflanzt. Die weißblühenden Vogelkirschen der Sorte 'Plena'. stammen aus einer Baumschule aus Meckenheim und gelten als klimaresistent. Noch 17 weitere Bäume kommen in diesem Frühjahr auf die östliche Straßenseite unter anderen vor das Gebäude der Bundespolizei, wo gerade Leitungen neu verlegt werden.

Damit der Leitungsbau hier durchgehend in den nächsten Abschnitt weitergeführt werden kann, wird ab dem 29. Januar der Verkehr in der Südallee zwischen Roonstraße und Markenbildchenweg die Straßenseite wechseln. Damit verbunden ist auch eine halbseitige Sperrung der Kreuzung Südallee/Roonstraße, diesmal der östliche Teilbereich.  Für Fußgänger wird eine Querungsmöglichkeit eingerichtet.  Der übrige Verkehr wird dann von der Rizzastraße aus kommend durch die Südallee gerade durch in Einbahnregelung auf den Markenbildchenweg geführt.

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Maulbeerbaum von 1840 wird zurückgeschnitten

Ein Methusalem braucht Hilfe: Viel morsches Holz wurde beim Kronenrückschritt des chinesischen Maulbeerbaumes vor der Josef-Mendelssohn-Grundschule in Horchheim entfernt. Durch eine ökologische Begleitung konnte ausgeschlossen werden, dass Fledermäuse, Siebenschläfer oder andere Tiere dabei zu Schaden kommen. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen versucht im Kooperation mit dem Umweltamt durch den Rückschnitt, das ausgewiesene Naturdenkmal noch ein paar Jahre zu erhalten. Ein Gutachter hatte festgestellt, dass die Bruchsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Der Maulbeerbaum ist neben dem Hüttchensbaum in Neuendorf ein weiterer alter Riese, dessen Lebenszeit zu Ende geht.

Gepflanzt wurde der Baum mit botanischem Namen Morus alba laut alter Dokumente um das Jahr 1840 in der südwestlichen Hofecke der Grundschule. Er ist das letzte Überbleibsel einer Maßnahme des Königreiches Preußen vor rund 185 Jahren, um Arbeit zu beschaffen. Ziel war es, eine Seidenraupenzucht zu begründen und Seide zu produzieren. Die Bauern sollten damit eine Nebenbeschäftigung erhalten. Um die Ablehnung der Bevölkerung zu umgehen, wurden den Lehrern Grundstücke bei den Schulen für die Maulbeerbäume zugewiesen. Ursprünglich waren es etwa 20 Bäume, die für Horchheim bestellt wurden. Die Bestellungen für den Landkreis Koblenz begannen 1837. Pflanzungen in Winningen erfolgten 1840, und die letzten Baumbestellungen erfolgten offenbar 1842. Die Hilfsaktion wurde jedoch kein wirtschaftlicher Erfolg.

Davon übrig geblieben ist der Baum an der Joseph-Mendelssohn-Grundschule, der mit Rechtsverordnung vom 9. Juni 1932 als Naturdenkmal geschützt und zudem als erhaltenswertes historisches Zeugnis bewertet wurde. Ein weiteres, direkt nebenan stehendes Exemplar wurde laut Denkmalpflege in den 1950/60er Jahren gefällt. Weitere Maulbeerbäume standen in Horchheim unter anderem vor der alten Pfarrkirche, wie ein altes Foto in einem Beitrag der Horchheimer Kirmeszeitung aus dem Jahr 2002 von Hans Lehnet belegt.

Leinpfade bleiben gesperrt

Auch nach Rückgang des Hochwassers bleiben die Leinpfade bis auf Weiteres gesperrt. Auf den überspülten Flächen ist Eis, Schlamm und Treibgut zurückgeblieben. Aufgrund des Eispanzers sind die Wege so rutschig, dass sie nicht gefahrlos betreten werden können.

Wegen des Frosts kann der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Wege derzeit nicht mit dem üblichen Reinigungsverfahren bearbeiten. Zur Entfernung des Hochwasserdrecks sind deutliche Plusgrade notwendig. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Leinpfade gereinigt und wieder freigeben.

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Der Hochwasserdreck kann wegen des Frosts nicht entfernt werden. Die Leinpfade, wie hier am Moselufer in Güls, bleiben deshalb vorerst gesperrt.

Südallee-Baustelle bekommt 20 temporäre Parkplätze

Die Bauarbeiten in der Südallee pausieren über Weihnachten. Noch bis Freitagnachmittag wird gearbeitet, dann haben die Anwohner zwei Wochen Ruhe von großen Baumaschinen und Lärm. Am Montag, 6. Januar 2025, soll es dann mit dem Ausbau weitergehen.

Bis dahin richtet der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen 20 temporäre Parkplätze auf dem Mittelstreifen zwischen Markenbildchenweg und Roonstraße ein. Die Parkplätze sind mit einem blauen Parkschild gekennzeichnet und mit gelben Bauzaunelementen eingefasst. Anwohner mit gültigem Parkausweis können sie kostenlos nutzen. Alle anderen müssen für die Parkzeiten einen gültigen Parkschein am Automaten vor dem Hilda-Gymnasium ziehen.

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Unser Geschäftsbericht 2023 ist online

Der neue Geschäftsbericht des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen kann heruntergeladen werden. Neben Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnungen finden sich auf den 32 Seiten auch zahlreiche Berichte über den Betrieb, unsere Leistungen und die Betriebsorganisation.

Die PDF-Datei zum Herunterladen finden Sie HIER