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Kleine Raupen fressen Bäume in Wallersheim kahl

Der massenhafte Befall sieht nicht schön aus, ist aber nicht bedrohlich. Für Menschen geht von den Raupen ohnehin keine Gefahr aus. Und die Bäume können sich mit einem späteren zweiten Laubaustrieb wieder weitestgehend erholen, sagt Baumkontrolleur Patrick Müller vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen. Die kahlgefressenen Bäume aktivieren dafür ihre schlafenden Knospen (botanisch: Proventivknospen). Sie sitzen von jungen Jahren an unter der Rinde, sind kaum oder nicht erkennbar und treiben nur aus, wenn der Baum beschädigt wird.

Wer verhindern will, dass seine Bäume von den Raupen befallen werden, muss im zeitigen Frühjahr Leimringe am Stamm anbringen, empfiehlt der städtische Baumexperte. Daran bleiben die flugunfähigen Weibchen hängen. Vor dem Öffnen der Baumknospen müssen die Leimringe entfernt werden. „Ansonsten können dennoch Raupen aus den dort vorhandenen Eiern schlüpfen und den Baum hochkrabbeln.“

Bäume in Wallerheimer Weg

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß) Vor allem die unteren Äste sind kahlgefressen. Die Bäume an der Werner-von-Siemens-Straße werden sich aber durch einen zweiten Laubaustrieb weiterestgehend erholen.

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