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Koblenz bekommt ein Kirschblüten-Spektakel

Ein Traum in Rosa verspricht die Eichendorffstraße zu werden: An neu geschaffenen Baumstandorten zwischen den parkenden Autos stehen dort seit Kurzem 18 Scharlach-Kirschen (Prunus sargentii 'Charles Sargent'). Diese Bäume ersetzen gefällte Exemplare im Zuge des Neubaus der Pfaffendorfer Brücke und fügen sich harmonisch in die Umgebung mit zahlreichen blühenden Magnolien ein.

Auf der Karthause werden erstmals Tokio-Kirschen (Prunus yedoensis) gepflanzt, bekannt für ihre üppigen weißen Frühlingsblüten. Drei dieser Bäume kommen demnächst auf den Berlinder Ring. Ob sie sich zu ähnlich beliebten Fotomotiven entwickeln wie die rosafarbenen, japanischen Nelkenkirschen (Prunus serrulata) auf der Mittelachse der Neustadt vor dem Kurfürstlichen Schloss, bleibt abzuwarten. Die dortige Zierkirsche, mit der sich Koblenzer und Besucher gleichermaßen gern ablichten lassen, ist bereits verblüht.

Kirschblüten gelten als Symbol der Vergänglichkeit, denn ihre Blüte dauert meist nur wenige Tage bis maximal zwei Wochen. In Japan, wo Kirschblüten (jap. sakura) eine große kulturelle Bedeutung haben, gibt es die Tradition des „Hanami“ – des Betrachtens der Blüten. Auch bei uns sind blühende Kirschbäume ein inoffizieller Startschuss in den Frühling. Vielleicht entwickeln die neuen Alleen mit der Zeit eine ähnlich starke Anziehungskraft wie die rosa blühenden Zierkirschen in Bonn.

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Die weißen Vogelkirschen auf der Südallee öffnen erstmals ihre Blüten am neuen Standort. In der Eichendorffstraße zeigen sich zudem seit diesem Jahr rosa Kirschblüten.

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