zum
Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
Zum Stadtgrün Zu den Friedhöfen

Stadt pflanzt demnächst mehr als 1100 Gehölze

Festgestellt haben die Schäden die Baumkontrolleure des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen bei der „fachlich qualifizierten Inaugenscheinnahme“. Dabei wurde jeder einzelne der rund 58.000 im städtischen Baumkataster erfassten Bäume vom Boden aus nach Schäden und Auffälligkeiten kontrolliert. Parallel laufen das gesamte Jahr über bereits Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen, wie das Entfernen von Totholz, die Herstellung des lichten Raums über Straßen oder das Einkürzen von Kronenteilen.

Dem gegenüber stehen umfangreiche Neupflanzungen: In den nächsten Wochen kommen 264 Bäume und 869 Sträucher im Stadtgebiet in den Boden. Dazu gehört zum Beispiel der neue Festungspark Kaiser Alexander auf der Karthause mit 88 Bäumen, der Schülerpark der IGS Pollenfeld und der neu gestaltete Dorfplatz Kesselheim. Auch im neuen Festungspark Kaiser Franz werden 46 Bäume und 165 Sträucher neu gepflanzt.

Die Werner-von-Siemens-Straße ist künftiger Standort für 18 Rotahorn-Bäume (botanischer Name: Acer rubrum 'Redpointe') mit einem Stammumfang von 20 – 25 Zentimetern. Diese Pflanzung wird aus einer Spende der Allianz-Umweltstiftung finanziert. Insgesamt konnten durch die Spende 50 neue Bäume auf Spielplätzen und im Straßenraum gepflanzt werden.

Höhepunkt in diesem Herbst stellt die Pflanzung einer Korkulme (botanisch: Ulmus minor suberosa) im nördlichen Bereich des Festungsparks Ehrenbreitstein dar. Der mehrstämmige Baum aus einer niederländischen Baumschule ist bereits zehn Meter hoch und wiegt mit Ballen rund sechs Tonnen. Die Korkulme dient als Ersatz für einen mehrstämmigen Bergahorn, der in den nächsten Wochen gefällt werden muss. Der Baum ist in seiner Vitalität so geschwächt, dass hier Maßnahmen zur Vitalisierung keinen Erfolg mehr haben.

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