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Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
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Aktuelles

Neues Tor am Stadtteilfriedhof Niederberg

Auf dem Stadtteilfriedhof Niederberg wurde ein neues Tor an der Einfahrt montiert. Das stabile Tor soll den unerwünschten nächtlichen Besuchen von Wildschweinen auf dem Friedhof Einhalt gebieten. Damit wurde ein dringlicher Wunsch aus der Bevölkerung vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen umgesetzt.

Die Friedhofsverwaltung geht davon aus, dass mit dem feststehenden Tor auch die Dauerparker abgeschreckt werden. Bitte helfen Sie mit, halten Sie das Tor geschlossen.

Wasserspielplatz wird winterfest gemacht

Der Wasserspielplatz am deutschen EckDas regnerische Wetter verspricht in den nächsten Tagen und Wochen vorerst keine Besserung und auch die Temperaturen werden kühler. Aus diesen Gründen hat sich die Stadtverwaltung Koblenz dazu entschlossen, den Wasserspielplatz am Deutschen Eck in Koblenz ab sofort zu schließen und erst im kommenden Jahr wieder zu öffnen.

Aufgrund der Corona-Pandemie und eines damit verbundenen umfangreichen Hygienekonzepts, konnte der Wasserspielplatz in diesem Jahr erst am 7. August öffnen. In den Folgewochen wurde trotz einer Begrenzung der Besucherzahlen und der Aufenthaltszeit das kühle Nass unweit vom Deutschen Eck sehr gut angenommen. In diesem Zusammenhang bedankt sich Bürgermeisterin Ulrike Mohrs auch bei allen städtischen Ämtern sowie dem Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen, die den Betrieb unter den besonderen Corona-Bedingungen in diesem Jahr überhaupt erst möglich gemacht haben.

 

Startschuss für den Festungspark Kaiser Alexander

Der künftige Festungspark Kaiser Alexander auf der Karthause vereint eine hohe Aufenthaltsqualität mit Sportmöglichkeiten sowie Arten- und Naturschutz.Die Bauarbeiten am neuen Festungspark Kaiser Alexander beginnen am kommenden Montag, 12. Oktober, auf der Karthause. Weil die Fläche der künftigen Parkanlage stark zugewachsen ist, müssen als Vorbereitung zahlreiche Gehölze entfernt werden. Der Parkplatz am Löwentor wird währen der Fällarbeiten bis voraussichtlich Freitag, 17. Oktober, gesperrt.

Mit dem Bau des Festungsparks Kaiser Alexander setzt der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Umgestaltung des ehemaligen Fachhochschulgeländes auf der Karthause fort. Die neue Kindertagesstätte am Löwentor konnte bereits eröffnet werden. Die hochwertig gestaltete Kita-Außenanlage grenzt direkt an den künftigen Festungspark an.

Auf dem teilweise verwilderten Areal bleiben erhaltenswürdige Gehölze stehen und werden durch überwiegend heimische und an Trockenlagen angepasste Sträucher und Bäume ergänzt. Neben einer hohen Aufenthaltsqualität hat der Natur- und Artenschutz einen hohen Stellenwert. So sehen artenreiche Wiesen, Heckenbereiche und Bäume nicht nur gut aus, sondern dienen einer Vielzahl an Vögeln und Insekten als Nahrungs- und Brutflächen.

Auch schafft der neue Festungspark Kaiser Alexander neue Verbindungen zwischen der Parkanlage am Löwentor, dem Spielplatz, der Grundschule, den Studentenwohnheimen und den Kindertagesstätten. Ein barrierefreier Fußweg führt dann vom historischen Bauwerk Löwentor zum Lerchenweg. Zum Verweilen laden Bänke und Rasenflächen ein sowie ein Aussichtspunkt mit Weitblick über Koblenz und Blickbeziehung zur Festung Ehrenbreitstein. Zeitgleich wird ein Bolzplatz gebaut. Als weitere sportliche Angebote sind Trampoline und eine Slackline geplant. Für Jugendliche sind zudem spezielle Bänke und Sitzblöcke aus Naturstein vorgesehen.

Das Bauvorhaben Festungspark Kaiser Alexander kostet einschließlich der dreijährigen Fertigstellungs- und Entwicklungspflege voraussichtlich rund 950.000 Euro. Die Fertigstellung ist für Sommer 2021 geplant.

Fledermäuse bei der Baumpflege entdeckt

Schlafplatz in hohlem Ast: Zwei Große Abendsegler wurden bei Baumpflegearbeiten in der Platanenallee auf dem Hauptfriedhof entdeckt.Überraschungsfund bei Baumpflegearbeiten: Zwei schlafende Große Abendsegler entdeckten Mitarbeiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen auf dem Hauptfriedhof. Die Fledermäuse hingen in einem hohlen Ast an der historischen Platanenallee. Der Ast war nicht mehr verkehrssicher und musste entfernt werden. Am Boden wurden die Tiere dann entdeckt. Die Baumpfleger verschlossen daraufhin die Öffnungen behutsam mit Klebeband und riefen eine Biologin eines externen Sachverständigenbüros zur Hilfe. Sie lobte das Vorgehen und empfahl, das hohle Aststück mit einer Öffnung nach unten in dem Baum zu befestigen, sodass die Fledermäuse in der Nacht ausfliegen können. Das wurde getan. Bei der momentanen Witterung und den recht milden Nachttemperaturen ist es für die Tiere problemlos möglich, eine neue Unterkunft zu finden. Unterschlupfmöglichkeiten sind im nahen Umfeld ausreichend vorhanden. Als Kompensation für die sichere Höhle wird der Eigenbetrieb schnellstmöglich eine Fledermaus-Nisthöhle in der Platane aufhängen.

Der seit genau 200 Jahren bestehende Hauptfriedhof ist als Landschaftspark ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tierarten mitten in der Stadt. Dazu zählt auch die Platanenallee, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts besteht und durch den Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen gepflegt wird.

Stadt pflanzt 160 klimaverträgliche Bäume

Neue Eichen für den FestungsparkGute Nachricht für das Stadtklima: 160 Bäume pflanzt der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen in diesem Herbst im Koblenzer Stadtgebiet. Dabei handelt es sich in vielen Fällen um Nachpflanzungen an Stellen, an denen bereits ein Baum stand -  aber auch neue Baumstandorte werden geschaffen. Den Neuzugängen stehen 108 Bäume gegenüber, die aus ganz unterschiedlichen Gründen gefällt werden müssen. Mehr Informationen zu dem Thema und zwei Listen mit den Neupflanzungen und den Bäumen, die gefällt werden müssen, finden Sie HIER

Müll gefährdet Ziegen am Festungshang

30 Ziegen halten den Wildwuchs an dem Hang der Festung Ehrenbreitstein in Schach. Achtlos weggeworfener Müll gefährdet jedoch ihre Gesundheit.

Achtlos weggeworfener Müll gefährdet die ökologische Landschaftspflege am Festungshang Ehrenbreitstein. Seit 2011 findet eine Beweidung des steilen Areals mit rund 30 Ziegen statt. Die Tiere sorgen dafür, dass der Hang eines ehemaligen Weinberges nicht verbuscht und eine offene Landschaft mit prägenden Gehölzinseln erhalten bleibt. Dies dient vor allem dem Natur- und Biotopschutz. Wer den Rheinsteig entlangläuft oder die Aussichtsplattform hinaufgeht, kann die Tiere bei der Arbeit beobachten.

Doch die Gesundheit der tierischen Landschaftspfleger ist in Gefahr. Denn leider kommt es häufig vor, dass von der Aussichtsplattform oder vom Weg entlang des Zaunes Abfälle wie Plastikmüll, Glasflaschen und Essensreste auf die Weide geworfen werden. Es besteht die Gefahr, dass die Ziegen den Müll fressen und krank werden. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen appelliert deshalb an die Vernunft der Menschen, die Tiere zu schützen und keine Abfälle in den eingezäunten Bereich zu werfen.

Friedhöfe sind Immaterielles Kulturerbe

Friedhofskultur ist Immaterielles Kulturerbe: Andreas Drechsler, Werkleiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen und Rita Reusch, Leiterin des Bestattungswesens, präsentieren ein neues Schild auf dem Hauptfriedhof.Wie wichtig die Friedhofskultur für unsere Gesellschaft ist, soll anlässlich des Tags des Friedhofs am 20. September ein neues Schild auf dem Koblenzer Hauptfriedhof deutlich machen. Es weist darauf hin, dass die Friedhofskultur in Deutschland Immaterielles Kulturerbe ist. Die Stadt Koblenz ist damit Teil einer bundesweiten Aktion, in der 300 Friedhöfe in 125 Städten als Kulturräume ausgewiesen werden. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen trägt und gestaltet diese wichtige kulturelle Säule auf unseren Koblenzer Friedhöfen aktiv mit.

Zum Immateriellen Kulturerbe ernannt wurde das, was Menschen auf dem Friedhof tun: Trauern, Erinnern und Würdigen genauso wie Gestalten, Pflegen und Weiterentwickeln. Unsere Koblenzer Friedhöfe bilden – wie alle anderen Friedhöfe auch – den Raum, auf dem sich diese Kulturform entfaltet: kraftvoll, lebendig und identitätsstiftend. Täglich kommen Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen auf die Friedhöfe, betonen Werkleiter Andreas Drechsler und Rita Reusch, Leiterin des Bestattungswesens (Foto). Dabei wird nicht nur getrauert und erinnert: Menschen kommen, um Gräber zu gestalten und zu pflegen, andere um sich eine kleine ruhige Auszeit vom Alltag zu nehmen und wiederum andere um zu arbeiten.

Detaillierte Informationen zu dem Thema gibt es auf www.kulturerbe-friedhof.de.

Bäume gefällt – Siebenschläfer entdeckt

Mit Hilfe eines Autokrans und Baumkletterer wurde ein Baum auf dem Friedhof Lützel gefälltGleich zwei Nester mit Jungen von Siebenschläfern haben die Baumpfleger des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen bei Fällarbeiten auf dem Friedhof Lützel entdeckt und gesichert. Der Reststamm einer Rotbuche mit einem Nest bleibt vorläufig stehen. Ein weiterer Ast mit Baumhöhle und Nest wurde unter Aufsicht von Biologen auf einen Holzstapel umgesetzt. Friedhofbesucher werden gebeten, Abstand zu halten, damit die nachtaktiven Tiere in Ruhe ihre Jungen großziehen können.

Obwohl schützenswerte Siebenschläfer in den Rotbuchen wohnen, mussten zwei Bäume jetzt gefällt werden. Es bestand Gefahr für Friedhofsbesucher. Aufgrund der Trockenheit hatte sich eine Pilzerkrankung in Ästen und Stamm der Bäume ausbreiten können. Im Juni war bereits ein dicker Ast heruntergefallen und hatte Gräber beschädigt. Ein Baumkontrolleur überprüfte daraufhin die Vitalität, die sich als schlecht herausstellte. Eine weitere Messung im August ergab, dass die Bäume absterben. Auf der Rinde war bereits Fäule erkennbar, die schnelles Handeln erforderlich machte. Eine Buche konnte mit Hilfe eines Hubsteigers gefällt werden. Bei der Fällung des zweiten Baumes kamen ein großer Autokran und zwei Baumkletterer zum Einsatz, die den Baum Stück für Stück abtrugen. Das Holz zeigte bereits deutliche Fäulnisschäden.

Mehr zum Thema Stadtbaummanagement erfahren Sie HIER

Baumbeete mit Paten bekommen Hinweisschild

Neues Hinweisschild bei Beeten, die von Paten gepflegt werdenDie Zahl der kleinen Insektenweiden im Koblenzer Stadtgebiet steigt: Immer mehr Bürger übernehmen die Pflege für ein Beet unter einem Straßenbaum und unterstützen so den Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen dabei, neue Flächen mit wertvollen Futterpflanzen für Bienen, Schmetterlinge und Co. zu schaffen. Auf ausgewählten Patenschafts-Beeten werden jetzt die ersten Hinweis-Schilder aufgestellt, die Passantinnen und Passanten um Rücksichtnahme bitten.

Mitmachen ist einfach: Wer die Patenschaft für ein Baumbeet übernehmen will, meldet sich beim Eigenbetrieb. Eine schriftliche Vereinbarung und eine ausführliche Broschüre regeln, was erlaubt ist. Je nach Größe und Standort des Beetes bekommen die Paten ein Start-Paket an Saatgut oder Stauden gestellt. Mehr zu den Patenschaften erfahren Sie HIER

Baumbestattung jetzt auch auf dem Bezirksfriedhof Asterstein

 

Der Bezirksfriedhof Asterstein ist nun um eine Bestattungsart attraktiver!

Jetzt haben auch die Anwohner der rechten Rheinseite nur noch kurze Wege wenn Sie sich für eine Baumbestattung entscheiden möchten.

Die Urnen werden der Reihe nach in einem großen Kreis im Wurzelbereich des Baumes beigesetzt.

Für ein Urnengrab unter einem Baum sprechen eine natürliche, waldähnliche Umgebung und die Tatsache, dass Angehörige von der Grabpflege befreit sind. Dies ist mittlerweile der dritte Friedhof innerhalb des Stadtgebietes von Koblenz auf dem Beisetzungen am Baum angeboten werden.

Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich gerne unter Tel. 129-4222 an unsere Mitarbeiterinnen im Beratungsbüro. Sie helfen Ihnen gerne weiter.