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Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
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Aktuelles

Friedhöfe sind Immaterielles Kulturerbe

Friedhofskultur ist Immaterielles Kulturerbe: Andreas Drechsler, Werkleiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen und Rita Reusch, Leiterin des Bestattungswesens, präsentieren ein neues Schild auf dem Hauptfriedhof.Wie wichtig die Friedhofskultur für unsere Gesellschaft ist, soll anlässlich des Tags des Friedhofs am 20. September ein neues Schild auf dem Koblenzer Hauptfriedhof deutlich machen. Es weist darauf hin, dass die Friedhofskultur in Deutschland Immaterielles Kulturerbe ist. Die Stadt Koblenz ist damit Teil einer bundesweiten Aktion, in der 300 Friedhöfe in 125 Städten als Kulturräume ausgewiesen werden. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen trägt und gestaltet diese wichtige kulturelle Säule auf unseren Koblenzer Friedhöfen aktiv mit.

Zum Immateriellen Kulturerbe ernannt wurde das, was Menschen auf dem Friedhof tun: Trauern, Erinnern und Würdigen genauso wie Gestalten, Pflegen und Weiterentwickeln. Unsere Koblenzer Friedhöfe bilden – wie alle anderen Friedhöfe auch – den Raum, auf dem sich diese Kulturform entfaltet: kraftvoll, lebendig und identitätsstiftend. Täglich kommen Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen auf die Friedhöfe, betonen Werkleiter Andreas Drechsler und Rita Reusch, Leiterin des Bestattungswesens (Foto). Dabei wird nicht nur getrauert und erinnert: Menschen kommen, um Gräber zu gestalten und zu pflegen, andere um sich eine kleine ruhige Auszeit vom Alltag zu nehmen und wiederum andere um zu arbeiten.

Detaillierte Informationen zu dem Thema gibt es auf www.kulturerbe-friedhof.de.

Bäume gefällt – Siebenschläfer entdeckt

Mit Hilfe eines Autokrans und Baumkletterer wurde ein Baum auf dem Friedhof Lützel gefälltGleich zwei Nester mit Jungen von Siebenschläfern haben die Baumpfleger des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen bei Fällarbeiten auf dem Friedhof Lützel entdeckt und gesichert. Der Reststamm einer Rotbuche mit einem Nest bleibt vorläufig stehen. Ein weiterer Ast mit Baumhöhle und Nest wurde unter Aufsicht von Biologen auf einen Holzstapel umgesetzt. Friedhofbesucher werden gebeten, Abstand zu halten, damit die nachtaktiven Tiere in Ruhe ihre Jungen großziehen können.

Obwohl schützenswerte Siebenschläfer in den Rotbuchen wohnen, mussten zwei Bäume jetzt gefällt werden. Es bestand Gefahr für Friedhofsbesucher. Aufgrund der Trockenheit hatte sich eine Pilzerkrankung in Ästen und Stamm der Bäume ausbreiten können. Im Juni war bereits ein dicker Ast heruntergefallen und hatte Gräber beschädigt. Ein Baumkontrolleur überprüfte daraufhin die Vitalität, die sich als schlecht herausstellte. Eine weitere Messung im August ergab, dass die Bäume absterben. Auf der Rinde war bereits Fäule erkennbar, die schnelles Handeln erforderlich machte. Eine Buche konnte mit Hilfe eines Hubsteigers gefällt werden. Bei der Fällung des zweiten Baumes kamen ein großer Autokran und zwei Baumkletterer zum Einsatz, die den Baum Stück für Stück abtrugen. Das Holz zeigte bereits deutliche Fäulnisschäden.

Mehr zum Thema Stadtbaummanagement erfahren Sie HIER

Baumbeete mit Paten bekommen Hinweisschild

Neues Hinweisschild bei Beeten, die von Paten gepflegt werdenDie Zahl der kleinen Insektenweiden im Koblenzer Stadtgebiet steigt: Immer mehr Bürger übernehmen die Pflege für ein Beet unter einem Straßenbaum und unterstützen so den Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen dabei, neue Flächen mit wertvollen Futterpflanzen für Bienen, Schmetterlinge und Co. zu schaffen. Auf ausgewählten Patenschafts-Beeten werden jetzt die ersten Hinweis-Schilder aufgestellt, die Passantinnen und Passanten um Rücksichtnahme bitten.

Mitmachen ist einfach: Wer die Patenschaft für ein Baumbeet übernehmen will, meldet sich beim Eigenbetrieb. Eine schriftliche Vereinbarung und eine ausführliche Broschüre regeln, was erlaubt ist. Je nach Größe und Standort des Beetes bekommen die Paten ein Start-Paket an Saatgut oder Stauden gestellt. Mehr zu den Patenschaften erfahren Sie HIER

Baumbestattung jetzt auch auf dem Bezirksfriedhof Asterstein

 

Der Bezirksfriedhof Asterstein ist nun um eine Bestattungsart attraktiver!

Jetzt haben auch die Anwohner der rechten Rheinseite nur noch kurze Wege wenn Sie sich für eine Baumbestattung entscheiden möchten.

Die Urnen werden der Reihe nach in einem großen Kreis im Wurzelbereich des Baumes beigesetzt.

Für ein Urnengrab unter einem Baum sprechen eine natürliche, waldähnliche Umgebung und die Tatsache, dass Angehörige von der Grabpflege befreit sind. Dies ist mittlerweile der dritte Friedhof innerhalb des Stadtgebietes von Koblenz auf dem Beisetzungen am Baum angeboten werden.

Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich gerne unter Tel. 129-4222 an unsere Mitarbeiterinnen im Beratungsbüro. Sie helfen Ihnen gerne weiter.

Gesucht: Abrufkräfte (w/m/d) für das Krematorium

Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Abrufkräfte (w/m/d) für das Krematorium Koblenz. Der Einsatz soll auf Abruf grundsätzlich in der Zeit von 08:00 – 16:45 Uhr erfolgen. Es handelt sich um eine geringfügige Beschäftigung auf 450-€-Basis. Bewerbungsschluss ist der 18.09.2020 unter Angabe des Aktenzeichens AZ: 10.20/Le., Nr. 15/2020.

Eine vollständige Stellenausschreibung finden sie HIER

Wildbienenhotel für das Sternenfeld

Insektenhotel wurde auf dem Sternenfeld aufgestellt.Zu einem besinnlichen Ort ist das neue „Sternenfeld für die Allerkleinsten“ gleich neben dem Kindergrabfeld auf dem Hauptfriedhof geworden. Zwischen hellen und freundlichen Staudenpflanzen werden hier „Stillgeborene Kinder“ beigesetzt, für die keine Bestattungspflicht besteht. Jetzt konnte der Ort des Gedenkens, an dem es schon ein oranges Vogelhäuschen gibt, um ein Wildbienenhotel erweitert werden.

Gespendet wurde es vom Rotaract Club, der Jugendorganisation der internationalen Rotary-Bewegung. Es entstand in Eigenarbeit im Rahmen eines Bienen-Projekts aus gespendeten Eschenholz der Schreinerei Meerbothe. Befüllt ist es mit Holzwolle und Schilfhalmen. Mit dem Verkauf der Halme während einer Aktion am Löhrrondell hatten die Club-Mitglieder zudem Spenden für die Initiative „Deutschland summt“ gesammelt.

Seinen Platz hat die Nist- und Überwinterungshilfe jetzt in Absprache mit dem Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen auf der Wand der Erinnerung gefunden. „Das ist hier auf dem Hauptfriedhof ein wirklich schöner Ort für unser Wildbienenhotel“, sagte Rotaract-Vorsitzende Paula Binz, die das Hotel gemeinsam mit Vorstandsmitglied Leonore Ostreich (links) an Jana Fettweiß (rechts) vom Eigenbetrieb überreichte.

Buch zum 200. Geburtstag des Hauptfriedhofes

Das Buch zum 200-jährigen Bestehen des Koblenzer Hauptfriedhofes ist da. „Ein Park für die Toten und die Lebenden“ heißt das 280 Seiten dicke, gebundene Werk, das der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz bei der Verlagsgruppe Schnell + Steiner herausgeben hat. Das Redaktionsteam, dem auch der Koblenzer Kunsthistoriker Manfred Böckling angehörte, hat eine interessante Lektüre mit Artikeln über die Geschichte, die Entwicklung im Wandel der Zeit, die Gegenwart und Aussichten auf die Zukunft zusammengestellt. Baudezernent Bert Flöck und Andreas Drechsler, Werkleiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen, nahmen jetzt das reich bebilderte Werk entgegen. Es kann im örtlichen Buchhandel (ISBN: 978-3-7954-3483-0) für 20 Euro erworben werden.

Drei neue Gärtner-Auszubildende legen los

Die neuen Auszubildenden sind da: Die Stadtgärtner freuen sich über drei Neuzugänge in ihren Teams. Lea Rüdell (von rechts) und Leon Rommersbach lernen ab jetzt unter Ausbilder Björn Bareth das Handwerk in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Und Maxime Burkhard hat sich für die Fachrichtung Zierpflanzenbau unter Ausbilderin Jutta Hase entschieden. Werkleiter Andreas Drechsler hieß die neuen Auszubildenden im Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen herzlich willkommen.

Diebstähle auf dem Stadtteilfriedhof Ehrenbreitstein

Liebe Friedhofsbesucher,

aus aktuellem Anlass möchten wir Sie darauf informieren, dass wir zurzeit leider vermehrt Diebstähle von Vasen und Grablampen feststellen mussten. Ganz aktuell ist der Stadtteilfriedhof Ehrenbreitstein betroffen. Sollten Sie zu den Geschädigten gehören, dann nehmen Sie bitte unter 0261/129-4222 oder unter friedhoefe@stadt.koblenz.de unter Angabe der Grabstätte und Ihren persönlichen Daten mit uns Kontakt auf. Ihr Einverständnis vorausgesetzt, werden wir diese Daten gesammelt an die Polizeiinspektion Koblenz weitergeben. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Ihr Team vom Bestattungswesen

Stadion bekommt neuen Rasen

Neues Grün für das Fußballfeld: Eine Spezialfirma aus Nordrhein-Westfahren verlegt derzeit knapp 8000 Quadratmeter neuen Rasen im Stadion Oberwerth. Die Planer des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen leiten die Arbeiten im Auftrag des Sport- und Bäderamtes. Der Rasen wurde speziell für Koblenz in den Niederlanden aufgezogen. Weil das Stadion im Wasserschutzgebiet liegt, durften die Grasnarbe zum Schluss weder gedüngt noch anderweitig behandelt werden, um Auswaschungen auszuschließen.

Der alte Belag wurde auf etwa 4 Zentimetern abgefräst und anschließend eine neue Tragschicht aus 15 Tonnen Sandsubstrat-Mischung aufgebracht. Mit Hilfe von Lasertechnik konnte die Höhe millimetergenau modelliert werden. Spezialmaschinen helfen nun dabei, die 1,20 Meter breiten Rollen mit 3 Zentimeter dickem Rasen auszurollen und auszurichten. Der neue Sportbelag wurde nur wenige Stunden zuvor vom Feld geschält und ist sattgrün. Das bewölkte Wetter bietet ideale Bedingungen, die Arbeiten werden voraussichtlich innerhalb von zwei Tagen beendet sein.