zum
Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
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Aktuelles

Stadtgärtner müssen Bäume fällen

87 Bäume werden in den nächsten Wochen im Stadtgebiet Koblenz gefällt. Weichen müssen hauptsächlich abgestorbene und abgängige Bäume sowie Exemplare, deren Stand- und Bruchsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht müssen sie zeitnah gefällt werden. Sie fallen unter die Baumschutzsatzung der Stadt Koblenz und die Fällungen sind genehmigt. Als Ausgleich plant der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen umfangreiche Neupflanzungen im Herbst.

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Ausbau der städtischen Festungsteile geht weiter

Koblenz baut sein Profil als „Festungsstadt“ weiter aus. Beim offiziellen Spatenstich zum zweiten Bauabschnitt betonte Baudezernent Dr. Andreas Lukas den Mehrwert dieses Großprojektes für die Stadt, welches dank einer weiteren Förderung des Bundes über fünf Millionen Euro im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ realisiert werden kann. Knapp 100 Ehrengäste, Ratsmitglieder und Projektbeteiligte kamen zu diesem Anlass im Festungspark Kaiser Franz in Lützel zusammen.

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Parklet-Prototyp auf dem Jesuitenplatz getestet

Wie lassen sich Straßenraum oder Parkplatzflächen zu Sitzgelegenheiten in der Stadt umgestalten? Dieser Frage ist der Eigenbetrieb Grünfläche- und Bestattungswesen anlässlich der Koblenzer Woche der Klimaanpassung nachgegangen. Auf dem Jesuitenplatz lud über mehrere Tage ein sogenanntes Parklet zum Verweilen ein. Das begrünte Stadtmöbel aus Holz ist in der hauseigenen Schreinerei entstanden. Mit ihm lässt ein Autostellplatz oder eine andere Verkehrsfläche im Handumdrehen in einen kleinen Park umwandeln. Kommt das Koblenzer Design gut an, könnten es davon in Zukunft mehr geben. „Gemeinsam Nachbarschaftsinitiativen oder Vereinen lässt sich unser Parklet relativ schnell und preiswert nachbauen und ist somit eine preiswerte Alternative zu den am Markt angebotenen Produkten“, sagt Werkleiter Andreas Drechsler.

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Am Sonntag steigt der „Wasserspaß am Eck“

Die Wettervorhersage ist vielversprechend: Das beliebte Familienfest „Wasserspaß am Eck“ der Stadtgärtner im Rahmen der Koblenzer Gartenkultur am Sonntag, 21. Juli wird bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen stattfinden. Kleine und große Wasserratten sollten ihre Badesachen unbedingt einpacken, denn das abwechslungsreiche Angebot dreht sich rund um das Thema Wasser. Der Eintritt ist kostenfrei.

An spannenden Stationen und kreativen Bastel-Ständen und sowie mit verschiedenen Spiele-Angeboten wird den Kindern das Thema Wasser spielerisch nähergebracht. Die weitläufigen Wiesenflächen und der beliebte Wasserspielplatz bieten die perfekte Fläche und wecken die Lust am Entdecken, Erfahren und Ausprobieren. Bei sommerlichen Temperaturen kann der Picknickkorb ausgepackt und das besondere Ambiente des Deutschen Ecks genossen werden.

Offizieller Spatenstich zum 2. Bauabschnitt in der Fester Kaiser Franz

Am Dienstag, 16. Juli, geht der Ausbau der „Festungsstadt Koblenz“ offiziell in die zweite Runde. Mit einem symbolischen Spatenstich ab 11 Uhr im Festungspark Kaiser Franz wird die zweite Förderung des Großprojektes durch den Bund im Rahmen der „Nationale Projekte des Städtebaus“ gefeiert. Die Förderung beläuft sich auf insgesamt fünf Millionen Euro.

Die Begrüßung übernimmt Baudezernent Dr. Andreas Lukas. Nach weiteren Grußworten und einem symbolischen Foto mit Unterstützung der militärischen Darstellungsgruppe „DieFuß9er“ werden parallel drei Führungen angeboten. Interessierte erfahren Details zur Geschichte des Standorts, zum neuen Festungspark, seinen unterirdischen Bauten sowie zur Freilegung des preußischen Reduits.

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Neues aus der Südallee

Wir berichten regelmäßig über die Fortschritte beim Ausbau der Südallee. Hier die aktuellen Geschehnisse:

  • In den Sommerferien wird der Übergang von der Südallee auf den Friedrich-Ebert-Ring ausgebaut. Dafür muss eine Fahrbahn stadtauswärts gesperrt werden.
  • Vor dem Max-von-Laue-Gymnasium wurden die Basaltlava-Quader gesetzt. Sie begrenzen den mittigen Weg der Promenade von den Pflanzflächen. Ein schwebender Einbau ermöglicht den Abfluss von Regenwasser in die Beete.
  • Nach Ausbau der Mittelpromenade mit wassergebundener Wegedecke wird das Baumaterial aus den Pflanzflächen entfernt. In Vorbereitung auf die Pflanzung der Allee aus heimischen Vogelkirschen (botanischer Name: Prunus avium 'Plena') werden die Pflanzflächen mit Oberboden (auch unter der Bezeichnung „Mutterboden“ bekannt) aufgefüllt. Dieser wird unter anderem noch zusätzlich mit Kompost angereichert.
  • Zwischen Rizza- und Roonstraße werden auf der Westhälfte die letzten Hausanschlüsse gelegt. Vor der Roonstraße 12 hat der Einbau der unterirdischen Wertstoff-Container begonnen.
  • Als nächstes folgt der Ausbau der Fahrbahn, sowie die Pflasterung des Gehwegs und des Verfügungstreifens auf der Westseite.

Für Anwohnerfragen kann der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen unter der E-Mail-Adresse info-suedallee@stadt.koblenz.de kontaktiert werden.

Bolzplatz im Eulenhorst darf bespielt werden

Sattgrüner Rasen für Metternicher Hobbykicker: Die Sanierung des Bolzplatzes Eulenhorst ist abgeschlossen. Eine externe Fachfirma hat im Auftrag des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen  die Rillen und Ausspülungen auf dem Rasenplatz geebnet. Anschließend wurde Rasen eingesät, der aufgrund des vielen Regens gut eingewachsen ist. Nach einem Pflegeschnitt werden am Donnerstag die Zäune abgebaut und der Bolzplatz darf ab Freitag wieder bespielt werden.

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Der Bolzplatz Eulenhorst wurde überarbeitet. Der Rasen ist gut eingewachsen und kann nun wieder bespielt werden.   

Aussichtsplattform Ehrenbreitstein ist wieder geöffnet

Das Aussichtsbauwerk „Rhein-Mosel-Bick“ im Festungspark Ehrenbreitstein kann wieder besucht werden. Das zur Bundesgartenschau 2011 eröffnete Holzbauwerk wurde unter Leitung des Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen umfassend saniert. Auf dem obersten Deck des beliebten Ausflugsziels wurde der gesamte Bodenbelag erneuert sowie einige faule Balken der Unterkonstruktion ausgetauscht.  Zudem mussten Brandlöcher in der Dachhaut geflickt und mehrere kleinere Ausbesserungs- und Instandsetzungsarbeiten am Tragwerk ausgeführt werden.

Das Betreten ist ab sofort wieder erlaubt, die Tore stehen seit Donnerstagmittag offen. Die Zäune, die Besucher vom Betreten abgehalten haben, werden im Laufe der Woche abgebaut.

Die letzte Reise im „Schiff“ antreten

Das Schiff ist ein Symbol für das Leben des Menschen und für seine oft stürmische Reise über das Meer. Mit einer neuen Urnengemeinschaftsanlage auf Feld 22 des Hauptfriedhofs Koblenz eröffnet sich jetzt die Möglichkeit, eine „letzte Reise“ in einem symbolischen Schiffsrumpf anzutreten. 26 Fels-blöcke aus Basaltlava mit regionalem Ursprung formen ein Oval, in dem Urnen einen Platz finden.

Die Anlage wurde bewusst natürlich angelegt. Geplant hat sie Michael Karkosch, Ingenieur für Landschafts- und Freiraumplanung: Geschaffen wurde ein attraktives Angebot für Menschen, die sich nicht in den traditionellen christlichen Grabformen wiederfinden und eher eine archaische Gestaltung mit Bezug zu Natur und Vorgeschichte suchen. Durch weite Sichten in das Umland und in der Nähe gepflanzte Bestattungsbäume wird der Bezug zur Natur zusätzlich betont. Die Symbolik der Schiffssetzung passt auch deshalb gut zu Koblenz, da die Stadt durch Rhein und Mosel seit je her eine enge Verbindung zur Schifffahrt hat. Verpflichtungen bestehen für die Angehörigen keine: Die Ziergräser im Schiffsrumpf werden wie die umgebenen Wiesen für die Dauer der Belegung von den Stadtgärtnern gepflegt.

Weitergehende Informationen finden Sie hier.

Wer sich für die „Schiffssetzung“ interessiert, kann sich mit Zorana Förster und ihren Kolleginnen des Bestattungswesens in Verbindung setzen. Das Beratungsbüro am Hauptfriedhof ist unter der Telefonnummer (0261) 129-4222 erreichbar.

Flyer Schiffssetzung

Infostände zur klimaangepassten Umgestaltung im Rauental

Im Juni fand eine weitere Informationsveranstaltung im Rahmen des aktuell laufenden Projektes zur klimawandelangepassten Umgestaltung im Rauental statt. Hier werden dank der Förderung aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in einem Teilabschnitt der Moselweißer Straße sowie auf dem gegenüberliegenden, öffentlich zugänglichen Vorplatz der St.-Elisabeth-Kirche, verschiedene Maßnahmen zur klimaangepassten Umgestaltung umgesetzt.

An verschiedenen Informationsständen auf dem Vorplatz der St.-Elisabeth-Kirche konnten sich Interessierte zum aktuellen Stand des Projektes informieren und sich mit den verschiedenen Projektmitarbeitenden der Stadtverwaltung (Klimaleitstelle, Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen, Denkmalpflege) und aus der Wissenschaft (Hochschule Koblenz, Universität Koblenz) austauschen.  

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