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Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
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Friedhöfen
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Aktuelles

An den Bäumen in der Südallee starten Zugversuche

Heute haben Zugversuche an rund 40 Bäumen im nördlichen Bereich der Südallee begonnen. Dabei untersucht ein Sachverständigen-Büro im Auftrag des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen, wie standsicher die Robinien und Ahorne noch sind. Anlass ist ein Vorfall vom 25. Juli, als eine Robinie an der Ecke zur Roonstraße durch Windeinwirkung umgekippt ist. Die Tests werden voraussichtlich drei Tage dauern. Der Mittelweg muss in den betroffenen Bereichen zeitweise gesperrt werden.

Wasserspaß am Eck wird am 27. August nachgeholt

Das für den 6. August geplante Wasserfest der Koblenzer Gartenkultur muss wetterbedingt ausfallen. Nun ist ein Ersatztermin gefunden: Am Sonntag, 27. August, soll der Familienspaß am Deutschen Eck nachgeholt werden. Geboten werden von 11 bis 17 Uhr Spiel und Spaß bei freiem Eintritt. Die Veranstalter vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen hoffen auf gutes Wetter. Bis dahin sollen auch die Pumpen des Wasserspielplatzes wieder laufen, so dass die Kinder nach Herzenslust planschen können.

Baum vor dem Schloss kippt um

Blauglockenbaum

In der Nacht zu Donnerstag ist in den Rheinanlagen vor dem Schloss ein Blauglockenbaum (bot. Name Paulownia tomentosa) umgekippt. Grund sind Schäden an den Wurzeln, die zu einer reduzierten Standfestigkeit geführt haben. Starke Windböen haben den Baum, der bereits kahle Stellen in der Krone hatte, zum Umkippen gebracht. Der Baum mit großen, herzförmigen Blättern war etwa 80 Jahre alt.

Der Eigenbetrieb Grünflächen und Bestattungswesen warnt die Koblenzer davor, sich bei starken Wind in den Grün- und Parkanlagen aufzuhalten. Trotz regelmäßiger Kontrollen kann nicht ausgeschlossen werden, dass große belaubte Äste aus den Kronen der Bäume brechen oder sie im schlimmsten Fall gleich ganz umkippen, da der Boden durch die anhaltenden Regenfälle der letzten Woche aufgeweicht ist. Die Wurzeln der Bäume können durch die Dürre in den vergangenen Jahren vorgeschädigt sein, dass sie den Baum nicht mehr halten. Dies lässt sich bei einer Kontrolle nicht immer feststellen.

Kranker Baum in der Südallee fällt um

Erst war das Bersten von Holz hören, dann ein lautes Krachen, als eine stattliche Robinie in der Südallee kurz über der Erde abbrach und gegen ein Haus krachte. Nur durch Windkraft stützte der Baum mit grüner Krone an der Ecke zur Roonstraße am späten Dienstagnachmittag um. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Das betroffene Haus wird derzeit saniert und steht leer. Polizei und Feuerwehr waren schnell vor Ort, der Bereich wurde großräumig abgesperrt.

Baudezernent besichtigt mit Fraktionen die Südallee

Über die Pläne für den Ausbau der Südallee wird am Freitag abschließend im Stadtrat entschließen. Um noch offene Fragen zu klären, lud Baudezernent Bert Flöck die Fraktionen zu einem Vorort-Termin ein. 11 Ratsmitglieder folgen der Einladung.

Im Fokus stand neben dem Straßenausbau auch die Neugestaltung der grünen Mittelachse in den ersten beiden Bauabschnitten zwischen Friedrich-Ebert-Ring und Johannes-Müller-Straße. Dafür soll ein Teil der vorhandenen Bäume durch neue ersetzt werden. Für detaillierte Fragen standen Andreas Drechsler, Werkleiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen, unterstützt durch Dagmar Quadflieg und Oliver Stracke aus dem Bereich Planung und Bau sowie Stephan Dally aus dem Stadtbaummanagement bereit.

Reparatur des Wasserspielplatzes verzögert sich weiter

Stand vom 7. Juli:

Seit dem 6. Juni stehen die Pumpen unter dem Wasserspielplatz am Deutsche Eck leider still. Jetzt endlich war die aufwendige Fehlersuche erfolgreich: Ein größeres Bauteil an der Technik muss ausgetauscht werden und ist bestellt. Unter Berücksichtigung der Lieferzeiten plant der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Wiedereröffnung des Wasserspielplatzes Ende Juli.

 

Bild: Aushänge weisen am Wasserspielplatz am Deutschen Eck darauf hin, dass der Spielplatz repariert wird und deshalb vorerst kein Wasser fließen kann. Foto: Stadt Koblenz/Egenolf

Blühstreifen im Stadtgebiet werden gemäht

Mozartkreises WildblumenDie Hauptblütezeit der Wildblumen-Einsaaten im Stadtgebiet ist vorbei, jetzt beginnt der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen mit dem Rückschnitt. Dabei werden die Blumen und Kräuter mit einem Balkenmäher bis auf die Höhe von zehn Zentimetern herunter geschnitten. Dies ist wichtig, um die Artenvielfalt zu erhalten. Eine altbewährte Methode schützt dabei die Insekten.

Werkausschuss besucht BUGA Mannheim

Besuchergruppe der BUGA Mannheim

Noch immer ist das Koblenzer Stadtgrün geprägt von den Einflüssen durch die Bundesgartenschau 2011 — und die BUGA 2029 ist bereits in Planung. Entsprechend groß war das Interesse der Mitglieder des Werkausschuss Grünflächen- und Bestattungswesen und des BUGA-Ausschusses, sich die bis 8. Oktober 2023 laufenden Bundesgartenschau in Mannheim anzuschauen. Unter Führung von Baudezernenten Bert Flöck sowie Andreas Drechsler, Werkleiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesens, ging es für einen Tagesausflug Richtung Südwesten.

Ausbau der Feste Kaiser Franz geht weiter

Die Feste Franz bekommt zwei neue Zuwege und soll damit stärker in den Focus erholungssuchender Koblenzer rücken. Ab Montag, 19. Juni, wird die bestehende Einfahrt von der Bodelschwinghstraße in den Festungspark (Fotos: Verena Groß) erneuert. Dabei lässt der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen nicht nur den Belag erneuern, sondern auch das Gefälle des steilen Stichs mit Namen „Feste Franz“ reduziert Davon profitieren sowohl Besucher, als auch zukünftige Instandsetzungs- und Gestaltungsmaßnahmen in der Anlage, die bisher nur begrenzt mit Baumaschinen durchgeführt werden können. Der Parkplatz direkt am Festungspark wird bis zum Ende der Straßenbauarbeiten, voraussichtlich Anfang August, nicht nutzbar sein.

Fällung von Stadtbäumen notwendig

Eiche Simmerner Straße

Zahlreiche Bäume im Stadtgebiet müssen gefällt werden. Die Arbeiten des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen beginnen in den nächsten Wochen. Gefällt werden Bäume, bei denen die städtischen Baumkontrolleure während ihrer turnusmäßigen Sichtungen Auffälligkeiten festgestellt haben. Die Bäume sind entweder bereits abgestorben oder auf Dauer nicht mehr verkehrssicher. Für einige Bäume hat der Eigenbetrieb zusätzlich Gutachten zur Stand- und Bruchsicherheit eingeholt, damit nur Bäume gefällt werden, die tatsächlich eine Gefahr darstellen. So auch für eine große Eiche (Foto: Verena Groß) an der Simmerner Straße auf der Karthause. Bei der Eiche ist die Krone bereits teilweise abgestorben, Untersuchungen haben ergeben, dass die Standsicherheit beeinträchtigt ist.