zum
Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
Zum Stadtgrün Zu den Friedhöfen

Aktuelles

Klimaausbau entlang der Moselweißer Straße beginnt

Die Bauarbeiten zur klimaangepassten Umgestaltung eines Teilbereichs entlang der Moselweißer Straße sowie des öffentlich zugänglichen Vorplatzes der St. Elisabeth-Kirche in Koblenz-Rauental beginnen in der kommenden Woche (KW 5). Vorerst kommt es zu keinen Einschränkungen, der Fußweg und die Zugänge zur Kirche bleiben frei.

Ein Schwerpunkt des Pilotprojektes „Klimaresiliente Verkehrsraum- und Quartiersentwicklung Koblenz-Rauental“ liegt neben der klimaangepassten Umgestaltung auch auf einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität für die Menschen. Hierfür werden die Pflanzflächen vergrößert und acht neue, standortgerechte Bäume in speziellen unterirdischen Wasserspeicherboxen gepflanzt. Diese Art Baumrigolen sammeln das anfallende Regenwasser und leiten überschüssiges Wasser gezielt in die Kanalisation ab. Dadurch steht den Bäumen mehr Oberflächenwasser als üblich zur Verfügung. Während Trockenperioden können sie so auf gespeichertes Wasser zurückgreifen.

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Verkehr in der Südallee wechselt die Straßenseite

Derzeit werden 20 Bäume in der westlichen Straßenhälfte der Südallee zwischen Rizzastraße und Roonstraße gepflanzt. Die weißblühenden Vogelkirschen der Sorte 'Plena'. stammen aus einer Baumschule aus Meckenheim und gelten als klimaresistent. Noch 17 weitere Bäume kommen in diesem Frühjahr auf die östliche Straßenseite unter anderen vor das Gebäude der Bundespolizei, wo gerade Leitungen neu verlegt werden.

Damit der Leitungsbau hier durchgehend in den nächsten Abschnitt weitergeführt werden kann, wird ab dem 29. Januar der Verkehr in der Südallee zwischen Roonstraße und Markenbildchenweg die Straßenseite wechseln. Damit verbunden ist auch eine halbseitige Sperrung der Kreuzung Südallee/Roonstraße, diesmal der östliche Teilbereich.  Für Fußgänger wird eine Querungsmöglichkeit eingerichtet.  Der übrige Verkehr wird dann von der Rizzastraße aus kommend durch die Südallee gerade durch in Einbahnregelung auf den Markenbildchenweg geführt.

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Maulbeerbaum von 1840 wird zurückgeschnitten

Ein Methusalem braucht Hilfe: Viel morsches Holz wurde beim Kronenrückschritt des chinesischen Maulbeerbaumes vor der Josef-Mendelssohn-Grundschule in Horchheim entfernt. Durch eine ökologische Begleitung konnte ausgeschlossen werden, dass Fledermäuse, Siebenschläfer oder andere Tiere dabei zu Schaden kommen. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen versucht im Kooperation mit dem Umweltamt durch den Rückschnitt, das ausgewiesene Naturdenkmal noch ein paar Jahre zu erhalten. Ein Gutachter hatte festgestellt, dass die Bruchsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Der Maulbeerbaum ist neben dem Hüttchensbaum in Neuendorf ein weiterer alter Riese, dessen Lebenszeit zu Ende geht.

Gepflanzt wurde der Baum mit botanischem Namen Morus alba laut alter Dokumente um das Jahr 1840 in der südwestlichen Hofecke der Grundschule. Er ist das letzte Überbleibsel einer Maßnahme des Königreiches Preußen vor rund 185 Jahren, um Arbeit zu beschaffen. Ziel war es, eine Seidenraupenzucht zu begründen und Seide zu produzieren. Die Bauern sollten damit eine Nebenbeschäftigung erhalten. Um die Ablehnung der Bevölkerung zu umgehen, wurden den Lehrern Grundstücke bei den Schulen für die Maulbeerbäume zugewiesen. Ursprünglich waren es etwa 20 Bäume, die für Horchheim bestellt wurden. Die Bestellungen für den Landkreis Koblenz begannen 1837. Pflanzungen in Winningen erfolgten 1840, und die letzten Baumbestellungen erfolgten offenbar 1842. Die Hilfsaktion wurde jedoch kein wirtschaftlicher Erfolg.

Davon übrig geblieben ist der Baum an der Joseph-Mendelssohn-Grundschule, der mit Rechtsverordnung vom 9. Juni 1932 als Naturdenkmal geschützt und zudem als erhaltenswertes historisches Zeugnis bewertet wurde. Ein weiteres, direkt nebenan stehendes Exemplar wurde laut Denkmalpflege in den 1950/60er Jahren gefällt. Weitere Maulbeerbäume standen in Horchheim unter anderem vor der alten Pfarrkirche, wie ein altes Foto in einem Beitrag der Horchheimer Kirmeszeitung aus dem Jahr 2002 von Hans Lehnet belegt.

Leinpfade bleiben gesperrt

Auch nach Rückgang des Hochwassers bleiben die Leinpfade bis auf Weiteres gesperrt. Auf den überspülten Flächen ist Eis, Schlamm und Treibgut zurückgeblieben. Aufgrund des Eispanzers sind die Wege so rutschig, dass sie nicht gefahrlos betreten werden können.

Wegen des Frosts kann der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Wege derzeit nicht mit dem üblichen Reinigungsverfahren bearbeiten. Zur Entfernung des Hochwasserdrecks sind deutliche Plusgrade notwendig. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Leinpfade gereinigt und wieder freigeben.

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Der Hochwasserdreck kann wegen des Frosts nicht entfernt werden. Die Leinpfade, wie hier am Moselufer in Güls, bleiben deshalb vorerst gesperrt.

Südallee-Baustelle bekommt 20 temporäre Parkplätze

Die Bauarbeiten in der Südallee pausieren über Weihnachten. Noch bis Freitagnachmittag wird gearbeitet, dann haben die Anwohner zwei Wochen Ruhe von großen Baumaschinen und Lärm. Am Montag, 6. Januar 2025, soll es dann mit dem Ausbau weitergehen.

Bis dahin richtet der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen 20 temporäre Parkplätze auf dem Mittelstreifen zwischen Markenbildchenweg und Roonstraße ein. Die Parkplätze sind mit einem blauen Parkschild gekennzeichnet und mit gelben Bauzaunelementen eingefasst. Anwohner mit gültigem Parkausweis können sie kostenlos nutzen. Alle anderen müssen für die Parkzeiten einen gültigen Parkschein am Automaten vor dem Hilda-Gymnasium ziehen.

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Unser Geschäftsbericht 2023 ist online

Der neue Geschäftsbericht des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen kann heruntergeladen werden. Neben Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnungen finden sich auf den 32 Seiten auch zahlreiche Berichte über den Betrieb, unsere Leistungen und die Betriebsorganisation.

Die PDF-Datei zum Herunterladen finden Sie HIER

Öffentlicher Aufruf: Ruhezeiten für Grabstätten abgelaufen

Auf zahlreichen städtischen Friedhöfen sind die Ruhezeiten von 20 beziehungsweise 25 Jahren bei Reihen- und Urnenreihengrabstätten abgelaufen. Zudem sind die Nutzungsrechte von Wahlgrabstätten nach der Nutzungsdauer von mindestens 30 Jahren abgelaufen.

Eine Auflistung der betroffenenen Friedhöfe, Felder und Reihen finden Sie HIER.

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Eichendorffstraße bekommt 18 rosa Zierkirschen

Auf dem Oberwerth wird Platz für neue Bäume im Straßenraum geschaffen. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen baut 13 neue Standorte entlang der Eichendorffstraße. Davon werden fünf später mit jeweils zwei Bäume bepflanzt, sodass Platz für 18 neue Bäume entsteht.

Für die Zeit des Ausbaus bis März 2025 wird eine Einbahnstraßen-Regelung in der Eichendorffstraße eingerichtet. Fahrzeuge können die Straße dann nur noch von der Mozartstraße in Richtung Weberplatz befahren. Die Maßnahme wird in zwei Abschnitten umgesetzt. Zuerst wird der Bereich zwischen Sebastian-Bach- und Brahmsstraße vom 27. November bis voraussichtlich 19. Dezember ausgebaut. Während des Zeitraumes darf dort nicht geparkt werden. Der zweite Bauabschnitt von der Brahmsstraße bis zur Richard-Wagner-Straße ist für den Zeitraum 6. Januar bis 15. März vorgesehen. Auch hier herrscht während der Bauzeit Parkverbot.

Anschließend ist die Pflanzung von 18 rosa blühenden Scharlach-Kirschen (Prunus sargentii 'Charles Sargent') geplant. Die Bäume sind ein Ausgleich für Fällungen für den Neubau der Pfaffendorfer Brücke. Es wurden bereits drei weitere neue Baumstandorte in der Pfarrer-Kraus-Straße in Niederberg geschaffen, die mit zwei Lederhülsenbäume (Gleditsia) und einer Zierkirsche bepflanzt werden.

Spatenstich für den Kirchvorplatz Neuendorf

Der alte Kirchvorplatz in Neuendorf ist Geschichte, die Arbeiten an dem neuen Dorfmittelpunkt sind in vollem Gange. Umgeben von großen Baugeräten kamen am Donnerstagmittag Oberbürgermeister David Langner, Baudezernent Prof. Dr. Andreas Lukas und Pastor Olivier Seis mit zahlreichen Gästen für einen symbolischen Spatenstich zusammen. Der Ausbau ist Teil des Förderprojektes „Soziale Stadt Neuendorf“, das durch die Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden mitfinanziert wird.

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Sanierung der Astersteiner Stützmauer startet

Am Montag, 25. November, beginnen umfangreiche Sanierungsarbeiten an der historischen Astersteiner Stützmauer. Die Arbeiten werden vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen geleitet.

Die Sanierungsarbeiten sind in drei Bauabschnitte gegliedert und erstrecken sich über das gesamte Jahr 2025. Geplant sind die umfassende Instandsetzung des Mauerwerks, die Erneuerung der Verfugungen sowie statische Sicherungsmaßnahmen. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund 2,4 Millionen Euro. Während der Bauphase bleibt der Gehweg mit einer Breite von etwa drei Metern weiterhin für Fußgänger zugänglich.

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