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Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
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Aktuelles

Neue Outdoor-Fitness-Anlage in Güls eröffnet

 

Sich an der frischen Luft betätigen, Sport treiben und dabei noch etwas für die eigene Gesundheit tun: Dieses Möglichkeit möchte die Stadt Koblenz ihren Bürgerinnen und Bürgern unter anderem mit dem Bau von Outdoor-Fitness-Anlagen, sogenannten Calisthenics Anlagen, bieten. Die jüngste dieser Sportgeräte-Kombinationen lädt seit wenigen Tagen in den Koblenzer Stadtteil Güls ein.

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Neue Urnengemeinschaftsanlage für den Stadtteilfriedhof Rübenach

Auf dem Stadtteilfriedhof Rübenach wurde eine neue Gemeinschaftsanlage für Urnenreihengräber (UGA) fertiggestellt. Dabei handelt es sich um ein alternatives Bestattungsangebot, denn die Anlage wird über die gesamte Laufzeit durch die Stadtgärtner gepflegt und betreut. So entfällt die Pflicht zur Grabpflege für die Angehörigen. Die neue Gemeinschaftsanlage bietet Platz für insgesamt 40 Urnenreihengräber. Die Planung wurde zwischen dem Ortsbeirat und dem Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen abgestimmt, welcher auch den Bau durchführte.

Den optischen Mittelpunkt der Urnengemeinschaftsanlage bildet ein erhaltenswerter Grabstein aus Basalt, der einen auferstandenen Christus zeigt. Es handelt sich dabei um eine Steinmetzarbeit aus der Abtei Maria Laach. An dieser können Blumenschmuck und Kerzen zur Erinnerung an die Verstorbenen abgelegt werden. Der Zugang ist über Trittplatten aus Basaltlava möglich. Im hinteren Bereich der Fläche wurden Gräser und Lavendel angepflanzt. Im vorderen Bereich befinden sich zwei halbrunde Basaltlava-Natursteinplatten. Dort werden auf jeweils 20 Edelstahlplatten die Namen der Verstorbenen angebracht. Sie sind umgeben von sonnenverträglichen, höhenabgestuften bienenfreundlichen Stauden, die der neuen Grabstätte ein ansprechendes Erscheinungsbild verleihen.

Langfristiges Ziel des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen ist es, für jeden der 20 Stadtteilfriedhöfe ein solches Angebot zu schaffen. Denn die Bestattungskultur hat sich seit den 1990er Jahren enorm gewandelt: Erdbestattungen werden immer weniger nachgefragt, knapp 80 Prozent wählen inzwischen eine Urnenbeisetzung. Dabei bevorzugen immer mehr Menschen eine Beisetzung in fertig gestalteten Gemeinschaftsanlagen. Deshalb ist die Entwicklung neuer, attraktiver Grabangebote längst nicht mehr auf den Koblenzer Hauptfriedhof beschränkt, sondern wird nach und nach ausgeweitet.

Klimafreundlicher Wegebelag für die Südallee

Aktuell wird im ersten Bauabschnitt der Südallee eine sogenannte wassergebundene Wegedecke in der Mittelpromenade hergestellt. Die helle Fläche wirkt im ersten Moment aus der Ferne wie Beton, ist aber tatsächlich ein klimafreundlicher Wegebelag.

Die Oberfläche besteht aus einem hellgrauen sandigen Material, das unter Zugabe von Wasser gewalzt wird. Dadurch wird die Fläche ausreichend fest, sodass sie ohne einzusinken genutzt werden kann. Der große Vorteil ist, dass durch diese Bauweise der Bereich sowohl wasser- als auch luftdurchlässig bleibt. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Bepflanzung und die Bäume zu beiden Seiten der Mittelpromenade aus, sondern auf das gesamte Mikroklima. Zudem bleibt dieser Wegebelag durch die helle Farbe und die offenporige, körnige Oberfläche deutlich kühler als Asphalt.

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Straßenbauer Nico Klammer zeigt das sandige Material, aus dem die wassergebundene Wegedecke in der Mittelpromenade der Südallee hergestellt wird. Der Weg bleibt wasser- und luftdurchlässig.

Sturm verursacht Schäden an zahlreichen Bäumen

Am Samstagabend zog ein schweres Unwetter mit ungewöhnlich starken Sturmböen über Koblenz hinweg, das an Bäumen zahlreiche Schäden hinterließ. Menschen kamen bei den Astbrüchen nicht zu Schaden.

So stürzten auf der Neustadt vor dem Schloss kurz nach 21 Uhr zwei Äste aus der Krone einer Platane auf ein Auto (Foto: Verena Groß). Auch aus den Platanen in den Rheinanlagen fielen Äste herunter. Der Hauptteil der Schäden liegt auf der rechten Rheinseite. Unter anderem brachen in der Ravensteynstraße in Pfaffendorf größere Teile aus den Kronen von drei Linden heraus. Im Mendelssohnpark in Horchheim nahmen eine größere Eiche und eine Platane Schaden. In der Lehrhohl auf dem Asterstein wurde eine Robinie in Mitleidenschaft gezogen.

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Acht neue Auszubildende wollen Stadtgärtner werden

Zuwachs für die Stadtgärtner: Über acht neue Auszubildende kann sich der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen freuen. Werkleiter Andreas Drechsler begrüßte zwei junge Frauen und sechs junge Männer in der Beatusstraße.  Iuliia Schlünsen, Samuel Becker, Selina Weigand und Nico Ginter haben sich für die Fachrichtung Zierpflanzenbau unter Ausbilderin Jutta Hase entschieden. Daimon Zils, Julian Marx, Tim Hulak und Christoph Hecker lernen ab jetzt unter Ausbilder Björn Bareth das Handwerk in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Damit erlernen derzeit 14 junge Menschen bei der Stadt Koblenz den Gärtnerberuf.

Die abwechslungsreiche Ausbildung in dem zukunftssicheren Beruf dauert drei Jahre. Bewerbungen für den Start einer Gärtnerausbildung im nächsten Jahr werden noch bis zum 30. September entgegengenommen.

Foto: Ausbilder Björn Bareth (rechts) und Jutta Hase (links) sowie Werkleiter Andreas Drechsler (Mitte) begrüßten die neuen Auszubildenden (von links) Iuliia Schlünsen, Samuel Becker, Selina Weigand, Nico Ginter, Daimon Zils, Julian Marx, Tim Hulak und Christoph Hecker.

Sanierung des Kletterspielplatzes Bleidenberg geplant

Der Kletterspielplatz am Werk Bleidenberg wird nach der Sanierung wieder ein ganz besonderes Angebot für Kinder werden. Im Auftrag der Stadt plant der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen den Bau neuer Spielgeräte, nachdem mehrere Spielangebote aus Sicherheitsgründen abgebaut werden mussten. Fäulnis hatte den zur BUGA 2011 erstellten Holzbauten stark zugesetzt. Anfang Oktober beginnen die Umsetzungsarbeiten für den ersten der verschiedenen Spielbereiche.

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Ausbau des Leinpfads in Pfaffendorf beginnt

Ab Montag, 12. August, beginnt die Sanierung des dritten Abschnitts der Leinpfade mit dem Ausbau der touristischen Radroute in Pfaffendorf unter Leitung des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesens. Aus diesem Grund wird der Bereich zwischen der Fährgasse und der Rampe auf Höhe der Seizstraße für voraussichtlich drei Monate voll gesperrt. Die Umleitung für den Fuß- und Radverkehr erfolgt über die Emser Straße und ist entsprechend ausgeschildert.

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Stadtgärtner müssen Bäume fällen

87 Bäume werden in den nächsten Wochen im Stadtgebiet Koblenz gefällt. Weichen müssen hauptsächlich abgestorbene und abgängige Bäume sowie Exemplare, deren Stand- und Bruchsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht müssen sie zeitnah gefällt werden. Sie fallen unter die Baumschutzsatzung der Stadt Koblenz und die Fällungen sind genehmigt. Als Ausgleich plant der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen umfangreiche Neupflanzungen im Herbst.

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Ausbau der städtischen Festungsteile geht weiter

Koblenz baut sein Profil als „Festungsstadt“ weiter aus. Beim offiziellen Spatenstich zum zweiten Bauabschnitt betonte Baudezernent Dr. Andreas Lukas den Mehrwert dieses Großprojektes für die Stadt, welches dank einer weiteren Förderung des Bundes über fünf Millionen Euro im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ realisiert werden kann. Knapp 100 Ehrengäste, Ratsmitglieder und Projektbeteiligte kamen zu diesem Anlass im Festungspark Kaiser Franz in Lützel zusammen.

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Parklet-Prototyp auf dem Jesuitenplatz getestet

Wie lassen sich Straßenraum oder Parkplatzflächen zu Sitzgelegenheiten in der Stadt umgestalten? Dieser Frage ist der Eigenbetrieb Grünfläche- und Bestattungswesen anlässlich der Koblenzer Woche der Klimaanpassung nachgegangen. Auf dem Jesuitenplatz lud über mehrere Tage ein sogenanntes Parklet zum Verweilen ein. Das begrünte Stadtmöbel aus Holz ist in der hauseigenen Schreinerei entstanden. Mit ihm lässt ein Autostellplatz oder eine andere Verkehrsfläche im Handumdrehen in einen kleinen Park umwandeln. Kommt das Koblenzer Design gut an, könnten es davon in Zukunft mehr geben. „Gemeinsam Nachbarschaftsinitiativen oder Vereinen lässt sich unser Parklet relativ schnell und preiswert nachbauen und ist somit eine preiswerte Alternative zu den am Markt angebotenen Produkten“, sagt Werkleiter Andreas Drechsler.

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