zum
Stadtgrün
Eigenbetrieb der
Stadt Koblenz
Grünflächen- und
Bestattungswesen
Ein Betrieb – zwei Zweige
zu den
Friedhöfen
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Aktuelles

10 Jahre nach der Buga blühen wieder die Tulpen

Buga-Tulpen am Rhein-UferSie ist ein Klassiker unter den Frühlingsblühern und in Koblenz eine bekannte Erscheinung: Die rot und rosa schimmernde Darwin-Tulpe ´Van Eijk´ öffnen gerade massenhaft auf dem Clemensplatz und am Konrad-Adenauer-Ufer ihre Blüten. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen hat im Herbst neue Zwiebeln nach den ursprünglichen Pflanzplänen der Bundesgartenschau 2011 Koblenz setzten lassen. „Zum zehnten Jahrestag wollen wir an die BUGA 2011 erinnern und zeigen, dass uns die Pflege dieses Erbes weiterhin am Herzen liegt“, sagt Werkleiter Andreas Drechsler.

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Wegebau für den Park Kaiser Alexander hat begonnen

Bauarbeiten am Festungspark Kaiser Alexander

Die Bagger rollen: Mit der Bodenmodellierung und dem Wegebau haben die Arbeiten am künftigen Festungspark Kaiser Alexander auf der Karthause begonnen. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen lässt hier eine Erholungsfläche mit hoher Aufenthaltsqualität auf dem ehemaligen Gelände der Fachhochschule bauen, die langfristig positive Auswirkungen auf den Klimaschutz haben soll.

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Grundschüler verschönern beschmierte Bäume

Zwei 4. Klassen der Grundschule Moselweiß griffen zu Pinsel und Farbe, um die Bäume entlang der Straße zu verschönern.

Aus Hass wird Liebe: Mit bunten Herzen und Handabdrücken haben Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen an der Grundschule Moselweiß zwölf Platanen am Moselufer verschönert. Die Bäume waren von Unbekannten mit Hakenkreuzen beschmiert worden, die anschließend jemand mit weißer Farbe übersprüht hatte. Die Stadtgärtner des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen, die für die Pflege des Grünstreifens und der Bäume zuständig sind, nahmen sich nun der Sache an und übermalten die Schmierereien mit weißen Farbflächen. Die nahegelegene Grundschule erklärte sich sofort bereit, die Aktion künstlerisch zu unterstützen: Kinder der 4. Klassen kamen am Donnerstag mit Kitteln bekleidet ans Moselufer und griffen zu Farben und Pinseln.

„Demokratieerziehung ist bei uns wichtiger Unterrichtsinhalt, und die 4. Klassen haben sich bereits mit dem Nationalsozialismus befasst“, sagt Schulleiterin Angela Noll. Die Kunstaktion tauge als Zeichen gegen Hass und Gewalt. „Es ist eine tolle Erziehungsmaßnahme in Zivilcourage, dass wir eben nicht wegschauen sondern etwas entgegensetzen.“ Im Falle der Grundschüler sind das bunte Herzen und farbige Handabrückte auf einem weißen Untergrund aus Baumschutzfarbe. Die Kunstwerke sind allerdings vergänglich: Platanen entledigen sich im Wachstum etwa alle drei Jahre großer Stücke ihrer Rinde. So ist der Laune der Natur überlassen, wann die Kunstwerke zu Boden fallen.

Trockenen Fußes zur Friedhofskapelle Rübenach

Der Hauptweg des Friedhofs Rübenach zwischen Parkplatz und Kapelle hat ein neues Betonpflaster bekommen.

Die Bauarbeiten auf dem Friedhof Rübenach sind abgeschlossen. Besucher gelangen künftig über einen gepflasterten Weg vom Parkplatz auf dem Hauptweg zur Kapelle. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen hat anstelle des Schotterweges hier rund 180 Quadratmeter Betonsteinpflaster verlegen lassen.

Anlass für die Wegerneuerung war der Bau eines neuen Entwässerungskanals von der Trauerhalle des Friedhofs zum öffentlichen Abwassernetz in der Alemannenstraße. Das etwa 130 Meter lange Rohr verläuft entlang des Hauptwegs. Für die Arbeiten fielen zeitweise Parkplätze weg. Der Eigenbetrieb bedankt sich bei den Friedhofsbesuchern für das entgegengebrachte Verständnis.

Neuer Innenhof in der Altstadt wird bepflanzt

Die neuen Bäume stehen schon, nun werden die bunten Stauden in den Hochbeeten des neugestalteten Innenhofes zwischen Altengraben und Altenhof gepflanzt. Auch die erste von insgesamt sechs Bänken ist bereits montiert. Voraussichtlich ab Ende April kann das neue Kleinod in der Altstadt, das der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen als Förderprojekt in einem bachliegenden Innenhof baut, von Anwohnern und Gästen der Altstadt als Treffpunkt und Pausenplatz genutzt werden.

Bei der Planung wurde auf eine hohe Aufenthaltsqualität und eine üppige Bepflanzung mit Sträuchern und Stauden wert gelegt. Drei Mülleimer sind ebenfalls vorgesehen. Noch fehlt der Bodenbelag. Bei der Gestaltung haben die Planer sich an den umgebenden Straßen orientiert, weshalb die Wege aus gebrauchten Natursteinen gepflastert werden.

Da es sich um eine öffentliche Fläche handelt, die frei zugänglich ist, übernimmt in Zukunft die Stadt Koblenz die Pflege. Um Störungen der Anwohner durch nächtliche Besuchern vorzugreifen, wird es feste Öffnungszeiten geben und das Areal mit einem Zaun und einem abschließbaren Tor versehen.

Hospizverein spendet Zuckerahorn

Pflanzung eines Zuckerahorns

Die Laubfärbung des Zuckerahorns ist über seine nordamerikanische Heimat hinaus legendär. Künftig wird der Baum mit dem botanischen Namen Acer saccharum auch auf dem Hauptfriedhof Koblenz im Herbst ein Hingucker sein. Ein 16 Jahre altes Exemplar fand jetzt dank einer Spende des Koblenzer Hospizvereins einen repräsentativen Standort am Ende der Platanenallee oberhalb des Napoleon-Denkmals. „Der Platz hätte unserer ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführerin Gisela Textor gefallen“, sagt Geschäftsführerin Ina Rohlandt.

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Mehr Geld und Nominierung für Großfestungs-Projekt

Luftaufnahme des Festugnspark Asterstein

Gleich zwei tolle Nachrichten für die Festungsstadt Koblenz: Heute hat Bundesminister Horst Seehofer die Förderungen für 24 neue "Nationale Projekte des Städtebaus" bekanntgegeben - und die „Großfestung Koblenz“ ist mit dabei. Außerdem wurde der unter Federführung des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen bereits fertiggestellte Festungspark Asterstein für den angesehenen Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2021 nominiert. „Wir freuen uns sehr über diese Neuigkeiten, die wir als Anerkennung unserer bereits geleisteten Arbeit bewerten“, sagt Andreas Drechsler, Werkleiter des Eigenbetriebs.

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Beet-Paten freuen sich über Insektenhotel

Das Insektenhotel wird aufgestelltJetzt haben die Insekten ein Dach über dem Kopf: Passend zu Lavendel, Rosmarin, Sommerflieder und weiteren Blühpflanzen suchten Michael Merges und Markus Schmidt eine Behausung für Bienen und Co. Seit fünf Jahren kümmern sich die Paten um das Beet unter einem Straßenbaum an der Ecke Franken- und Chlodwigstraße in der Südlichen Vorstadt. „Wir wollten dem Baum direkt vor unserer Wohnung etwas Gutes tun und fingen an, uns um das Beet zu kümmern“, erklärt Markus Schmidt. Inzwischen ist das Beet ein Schmuckstück geworden, das von Insekten besucht wird.

Mitstreiter in Sachen Insektenschutz fanden die Paten nun beim „Bienenkommando Koblenz“. Die Arbeitsgruppe des städtischen Spielhauses am Moselufer hat es sich zur Aufgabe gemacht, Koblenz mit Insektenhotels zu bereichern. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen bauen die Sozialarbeiter Nisthilfen für Insekten, die später an Kindertagesstätten, an Schulen, auf Spielplätzen und an anderen geeigneten Standorten im öffentlichen Raum aufgestellt werden.

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Fuß- und Radweg nach Stolzenfels wird hergerichtet

Auf dem Leinpfad haben sich Pfützen gebildet.

Am Mittwoch, 24. Februar, beginnt die Beseitigung der Hochwasserschäden auf dem Leinpfad Stolzenfels entlang des Rheins. Auf der wassergebundenen Wegedecke haben sich tiefe Pfützen gebildet, teilweise ist das Deckmaterial weggeschwemmt und der Unterbau kommt zum Vorschein. Für die Reparatur im Auftrag des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz muss auf der gesamten Wegelänge von etwa einem Kilometer neues Deckmaterial aufgebracht werden. Für diese Arbeiten ist es notwendig, den Leinpfad mindestens zwei Tage lang für Fußgänger und den Radverkehr zu sperren. Deshalb wird ab Mittwochmorgen, 7.30 Uhr, der Leinpfad in Höhe der Königsbacher Brauerei Richtung Stolzenfels gesperrt.

Derzeit läuft lediglich eine kurzfristige Beseitigung von Gefahrenstellen, das heißt, die wassergebundene Decke wird ausgebessert. Langfristig isteine Asphaltierung des Leinpfades nach Stolzenfels geplant. Die Planungs- und Bauabteilung des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen hat für 2022 Planungsmittel für einen späteren Ausbau beantragt.

SWR berichtet über Aufräumarbeiten

Werkleiter Andreas Drechsler im Interview mit dem SWR

Tonnenweise Schlamm und Treibgut hat das Hochwasser von Rhein und Mosel in Koblenz angespült. Die Stadtgärtner hatten alle Hände voll zu tun, städtische Grünflächen wie die Rheinanlagen herzurichten. Der SWR führte dazu ein Interview mit Werkleiter Andreas Drechsler und filmte die Aufräumarbeiten. Der Beitrag der Landesschau Rheinland-Pfalz vom 12. Februar kann HIER in der ARD-Mediathek angeschaut werden.